Wikipedia sperrt freie Enzyklopädie zum Judentum in deutscher Sprache

Eine irritierende Sperrung findet sich in der deutschen Wikipedia. Links zum Jewiki, einer „freien Enzyklopädie zum Judentum in deutscher Sprache“ sind in der Wikipedia unerwünscht.

Das Jewiki ist nach eigener Aussage ein ein Projekt „zum Auf- und Ausbau einer Enzyklopädie freier und aktuell gehaltener Inhalte rund um Juden, Judentum, jüdische Geschichte, Israel und Diaspora, Zionismus, Antisemitismus und Holocaust„. Es startete am 16. März 2011. Es wird seit diesem relativ kurzem Zeitraum von mittlerweile 230 Benutzern bearbeitet und beinhaltet knapp 16.000 Artikeln und an die 5.000 Bild-Dateien (Juli 2012). Es handelt sich also nicht um ein x-beliebiges 0815-Projekt und bei den Inhalten schon gar nicht um Spam.

Das Einfügen von Links ist in der deutschen Wikipedia sowohl auf Artikelseiten als auch auf Diskussionsseiten (siehe Screenshot) untersagt. Unterbunden wird das Einfügen von Links durch die sogenannte MediaWiki Spam-blacklist (siehe Links zum Jewiki am unteren Ende der jenerSeite). Dass nicht allein das Einfügen von Links auf Artikelseiten sondern auch auf Diskussionsseiten nicht erlaubt ist zeigt, dass ein der Sperrung keine Inhaltlichen Gründe eine Rolle gespielt haben. Offensichtlich spielen Wikipedia-interne machtpolitische Gründe eine Rolle. Welche diese allerdings sein sollen, darüber schweigt sich die Wikipedia aus.

Sperrung von Links zum Jewiki

Sperrung von Links zum Jewiki

Missbrauchsfilter sperrt Administrator aus

Am Samstag den 5. Mai 2011 sperrte der sogenannte Missbrauchsfilter den Administrator und Wikipedia-Schiedsrichter Codc aus. Das Fallbeispiel zeig schön, wie Missbrauchsfilter funktionieren und das selbst Administratoren diese weder kontrollieren und zum Teil nicht einmal verstehen. Weiterhin zeigt das Beispiel was Missbrauchsfilter über einen Benutzer verraten.

 

 

 

Kartendienste – Eine unerschöpfliche Quelle selbstgebastelten Wissens

Nicht nur eigens mit dem Bobby-Car durchgeführte Expeditionen außerhalb Wikipedistans dienen der Vermehrung des Wissens. Auch der elektronische Zeigefinger in der Nase eines Kartendienstes förderte ungeahntes Wissen zu Tage.

Wikipedia Das Schloss

Wikipedia – Das Schloss

In der Wikipedia konnte man am 4. Mai eine interessante Beobachtung hinsichtlich der Verteidigung selbst zu Tage gefördertes Wissens machen. Im Artikel Werner Mölders, ein durch die Nazipropaganda hoch gejubelter Luftwaffenoffizier, gab es Muckispielchen bezüglich der Quellenangabe <ref>[http://www.de.map24.com/search?q=M%C3%B6ldersstra%C3%9Fe&m=1 Map24-Abfrage] vom 7. Mai 2008</ref> Die „Quelle“ stellte eine Anfrage an den Kartendienst Map24 dar, welche die Vorkommen von Möldersstraßen in Deutschland anzeigt.

Eine Überprüfung dieser Straßen hinsichtlich der Zuordnung zu Werner Mölders fand nicht statt. Das mit den Straßennamen eventuell auch ein anderer Mölders gemeint sein könnten, z.B. Sascha Mölders aus Essen oder irgendein nur lokal bedeutsamer Herr oder Frau Mölders, wird nicht nicht in Betracht gezogen.

Die Problematik dieser pseudowissenschaftlichen Herangehensweise sollte offensichtlich sein. Wie geht nun die Wikipedia mit Hinweisen auf diese Problematik um?

Das für entsprechende Artikel „zuständige“ Portal Militär scheint kein Interesse an dem Problem zu haben. Das Portal ließ sich einen Hinweis auf das Problem ohne Murren von einem Administrator löschen. Die Diskussionsseite des Portals wurde kurz darauf „dicht gemacht„.

Die Entfernung der zusammengebastelten Erkenntnis im Artikel wurde verschiedene Male wieder rückgängig gemacht und der Artikel durch Administratoren geschützt. Autoren, welche die Löschungen der Passage propagierten, wurden unbegrenzt gesperrt.

Das Fallbeispiel verdeutlicht die Machtverhältnisse und Verfahrensweisen in der Wikipedia. Es zeigt, wer zu guter Letzt den längeren Hebel hat, um seinen Willen durchzusetzen. Es zeigt, dass der längere Hebel bedeutsamer ist als Argumente, bedeutsamer auch als interne Richtlinien, die den Umgang mit selbst gebastelten Wissen regeln.

Nichts sehen, nichts hören, nichts reden – Affendemokratie in der Wikipedia

Am 26. März 2012 endete in der Wikipedia die Umfrage „Benennung des Missbrauchsfilters“. Erstaunlich an dieser Umfrage ist, dass nahezu die gesamte Anzahl der Stimmberechtigten keinen Einblick in Grundlagen des Abstimmungsthemas hatte.

 

Nichts sehen

Von den ca. 120 existierenden Filtern (Stand 6.2.2012) sind ca.. 75 Filter privater Natur. Bei den öffentlichen Filtern können auch “normale” Benutzer die Ergebnisse der Filterung einsehen. Die Einsicht in die Einstellungen und Logdateien der sogenannten “privaten” Filter, die 2/3 aller Filter ausmachen, ist Administratoren vorbehalten. In der Umfrage existiert unwidersprochen der Satz „Bei vielen der aktivierten Filter geht es jedoch nicht um die Verhinderung von Missbrauch, sondern vielmehr um auf Fehler aufmerksam zu machen und diese zu protokollieren.“ – beispielsweise „ungewolltes Einfügen von Wikisyntax aus der Zeichenleiste„. Es ist verwunderlich, aus welchem Grunde die Konfiguration für solche einfachen Fehlerhinweise in 2/3 der Filter nicht einsehbar sind.

Nichts hören

Die Umfrage selber unterliegt ebenfalls dem sogenannten Missbrauchsfilter. Die Bearbeitung ist entsprechend eingeschränkt. Kritiker des Missbrauchsfilter können so von der Bearbeitung der Diskussionsseite ferngehalten werden. Hören will man auch keine kritischen Beiträge auf der Seite. Der Vorschlag den Missbrauchsfilter statt in das unter den Teppich kehrende „Bearbeitungsfilter“ in „Großer Bruder“ umzubenennen wurde so auch prompt durch einen Administrator gelöscht. Auch die Aufarbeitung bereits vorliegender Diskussionen und Hinweise erfolgte nicht. Es existiert in der Umfrage so gut wie kein Link auf weiterführende Seiten.

Nichts reden

Das der Missbrauchsfilter private, nicht öffentlich kontrollierbare  Filter enthält, ist bekannt. Man weiß auch, dass durch jeweils einen Netzbereichsfilter im Rahmen des Missbrauchsfilters im Standard jeweils ca. 65.000 Internetnutzer von der Mitarbeit an der Wikipedia ausgesperrt werden können. Zwar äußern vereinzelte Wikipedia User Kritik. Tiefer gehend diskutiert werden diese Zustände jedoch nicht. Auch stellen die an der Umfrage teilnehmenden Administratoren wie z.B. Harald Krichel alias User Seewolf, die zu den Hauptkonsumenten der privaten Filter gehören, nicht deutlich heraus, wer, wie, wo und vor allem was durch private Filter gesperrt wird.

 

Vera Lengsfeld zum Thema „Zensur auf Wikipedia“

In einem Blogbeitrag berichtet Vera Lengsfeld, Politikerin (seit 1996 CDU, vorher Bündnis 90/Die Grünen) zum Thema „Zensur auf Wikipedia“.

Thema  ist die Löschung eines Links zu einem „sachlich, nachdenklich“ aber „von der unkritischen Mainstream-Lobhudelei, die in den Nachrufen auf die Autorin vorherrscht“  abweichenden Artikel des deutsch-israelischen Schriftstellers Chaim Noll über Christa Wolf.

Zum Artikel „Zensur auf Wikipedia“ von Vera Lengsfeld

Vorzensur im Wikipedia-Artikel „Zensur in der Bundesrepublik Deutschland“ durch Netzbereichs- und Inhaltsfilter

Für die Diskussionsseite des Artikels Zensur in der Bundesrepublik Deutschland wurde seitens der Wikipedia eine Vorzensur eingerichtet. Die Vorzensur betrifft ganze Netzbereiche und enthält einen unspezifischen Inhaltsfilter.

 

Im Artikel „Zensur in der Bundesrepublik Deutschland“ gefilterter Text.

Folgende harmlose Bearbeitung ist auf der Diskussionsseite des Artikels durch den Missbrauchsfilter nicht erlaubt (siehe auch Screenshots). Das Beispiel zeigt, wie unspezifisch tausende von möglichen Bearbeitern ausgerechnet in einem Artikel, der Zensur zum Thema hat, durch eine dubiose Vorzensur von der Mitarbeit am „freien Wissen der Welt“ ausgeschlossen werden.

==Lemma-Umbenennung: "Vorzensur in der Bundesrepublik Deutschland"
entsprechend [[Wikipedia:Lemma]]==

Der Artikel hat im wesentlichen nur das Thema Vorzensur zum Thema.
Gemäß [[Wikipedia:Lemma#Artikeltitel_und_Klammerzusatz]] sollte
"''als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden,
die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum
am gebräuchlichsten ist"'' Für die Thematik Vorzensur
ist dies "Vorzensur". --~~~~

Netzbereichsfilter

Folgende Screenshots dokumentieren diesen Sachverhalt. Zum einen ist das Beispiel eines Netzbereichsfilters zu erkennen, bei dem eine sogenannte IP-Range von der Bearbeitung ausgeschlossen wurde. In diesem Fall dürfte die IP-Range 84.137.* als Filter angegeben sein und würde maximal maximal 65534 Internetteilnehmer abdecken. Eine gröbere Filterung wäre zu unspezifisch und eine detailliertere Filterung zu durchlässig. Der Nebeneffekt, dass bei einer vandalierenden Zieladresse weitere maximal 65534-1 Teilnehmer der Vorzensur unterliegen, scheint als Kollateralschaden hingenommen zu werden.

Netzbereichssperren im Artikel Zensur in der Bundesrepublik Deutschland in der deutschen Wikipedia

Inhaltsfilter

Die zweite Art von Filterung scheint ein Textfilter zu sein. Der selbige Text wurde nach Anmeldung unter einem wahllos gewählten neuen Accountnamen einem gesperrten Benutzer zugeordnet. Worin aber genau der Zusammenhang zwischen dem obigen Text und dem Account liegen kann lediglich vermutet werden. Inhaltsfilter in der deutschen Wikipedia sind größtenteils privater Natur und sind nicht einsehbar.

Inhaltsfilter im Artikel „Zensur in der Bundesrepublik Deutschland“ in der deutschen Wikipedia

 

 

Neusprech in der Wikipedia – Zensur soll bald Bearbeitungsfilter heißen

Die Wikipedia scheint sich zu schämen. Der sogenannte „Missbrauchsfilter„, benannt nach der MediaWiki Erweiterung Abuse-Filter und der als Instrument der Zensur für Administratoren dient, wird aller Voraussicht nach bald den wesentlich harmloseren Namen Bearbeitungsfilter bekommen.

Wissen für alle Nationen - Quelle Wikimedia Commons

Wissen für alle Nationen – Quelle Wikimedia Commons

Dies scheint zu mindestens der Trend der aktuellen Abstimmung innerhalb der Wikipedia zu sein. Eine übergroße Mehrheit spricht sich für die Umbenennung aus. Ziel der Umbenennung ist es den unbedarften Benutzer nicht mit den Zielen und Einsatzgebieten der Wikipedia-Erweiterung zu konfrontieren und zu erschrecken. Die übergroße Mehrheit der Benutzer mache nur einfache unbedeutende Fehler und solle nicht in die „Ecke mit Trollen und Vandalen gestellt“ werden. Einer der Befürworter der Abstimmung, Harald Krichel alias Seewolf, ehemals tätig im Vorstand von Wikimedia Deutschland e.V. meint dazu: „Hauptsache, dass diskriminierende „Missbrauchs-“ kommt raus„.

Harmlose Bearbeitungen – Aussperrung ganzer Netzbereiche

Screenshot Meldung des Missbrauchsfilters der Wikipedia: Ganze Netzbereiche werden in der Wikipedia auf einzelnen Seiten von der Mitarbeit ausgeschlossen.

Was mit dem Filter möglich ist und wofür er eingesetzt wird wird, erfährt der Durchschnittsbenutzer nicht.

Der Filter ermöglicht es, ganze IP-Bereiche von der Bearbeitung einzelner Seiten oder ganzer Seitengruppen auszuschließen.

Der Screenshot rechts zeigt die Meldung „Deinem Netzbereich wurde wegen anhaltender regelwidriger Bearbeitungen der Schreibzugriff auf diese Seite längerfristig entzogen. “ der Wikipedia nach Eingabe des Satzes „Ich schätze am Diderot-Club die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung. “ als nicht angemeldeter Benutzer mit frischer IP auf der Seite des sogenannten Diderot-Clubs, einer Benutzerseite in der deutschen Wikipedia. Auf dieser Seite, die sich die freie Meinungsäußerung aufs Blatt geschrieben hat, werden ganze IP-Bereiche blockiert. Weitere Einsatzgebiete des Filterns betreffen generell alle Benutzerseiten, Wikipedia-Funktionsseiten oder einzelne Artikelseiten.

Anonymität ? – Zuordnung von Netzbereichen und Benutzer

Die Filterung nach Netzbereichen bietet dem geneigtem Administrator eine weitere Möglichkeit. Auch die IP-Adressen angemeldeter Benutzer können dem Netz des Netzwerkbereichsfilters nicht entwischen. Ist einem Administrator der Netzbereich eines Benutzers bekannt, hat er über die Hinweise aus der Filterung die Möglichkeit auch User, die einen neuen, anderen Benutzernamen wählten, dem alten Benutzernamen zuzuordnen. Viele dieser mitgeschnittenen Informationen sind nur Administratoren zugänglich. Die von der Wikipedia explizit garantierte Anonymität wird so teilweise unterlaufen. Informationen über IP-Adressen (hier das Subnetz) angemeldeter Benutzer, die eigentlich nur einer Handvoll spezieller Administratoren zugänglich sein sollten, den sogenannten Checkusern werden so den ca. 300 Administratoren und damit weiteren Kreisen zugänglich.

Transparenz

Von den ca. 120 existierenden Filtern (Stand 6.2.2012) sind ca. 75 Filter privater Natur. Bei den öffentlichen Filtern können auch „normale“ Benutzer die Ergebnisse der Filterung einsehen. Die Einsicht in die Logdateien der sogenannten „privaten“ Filter, die 2/3 aller Filter ausmachen, ist Administratoren vorbehalten.

Angesichts der Tatsache, dass die Umbenennung des Missbrauchsfilters in Bearbeitungsfilter damit begründet wird, dass die Mehrzahl der Filter Fehler wie dem „ungewollten Einfügen von Wikisysntax“ betreffen („Bei vielen der aktivierten Filter geht es jedoch nicht um die Verhinderung von Missbrauch, sondern vielmehr um auf Fehler aufmerksam zu machen und diese zu protokollieren. Ein Beispiel dafür ist Spezial:Missbrauchsfilter/6 [öffentlicher Filter, der Verf.] (ungewolltes Einfügen von Wikisyntax aus der Zeichenleiste)“, ist dies ein merkwürdige intransparenter Umgang mit solcherlei Marginalien.

 

Wissen ist Macht – Macht ist Wissen – Dürfen Evangelikale an der Wikipedia mitarbeiten ?

Gab es langfristige Planungen Wikipedia-User mit evangelikalem oder vermeintlich evangelikalem Hintergrund aus der Mitarbeit der Wikipedia herauszudrängen ? Die Mailingliste von Wikimedia Deutschland gab jüngst einen interessanten Einblick in die Machtstrukturen und Gruppenstrukturen  innerhalb der Wikipedia.

Wissen ist Macht“ schrieb Francis Bacon 1598. 1872 griff Wilhelm Liebknecht in einem Vortrag die Formulierung Bacons auf: „Wissen ist Macht – Macht ist Wissen“. „Das Wissen der Welt zu sammeln„, so heißt es,ist das Ziel der Wikipedia“. Auch die Darstellung von Wissen in der Wikipedia ist daher immer auch eine Frage von Macht.

Man muss kein Freund der Evangelikalen, der Linken, der CDU,  der Atheisten oder der tief Gläubigen sein, um Gesinnungskämpfe in der Wikipedia zu erkennen.

Gemäß eines ernst zu nehmenden Beitrags auf der Mailingliste des Vereins „Wikimedia Deutschland e. V.“ vom 15.9.2011 unter dem Titel Bioldfilterdiskussion und Vereinspositionen – „Sie“, der Papst und sonstige „Frömmler“ (siehe unten) bestehen mindestens seit 2009 Bestrebungen gegenüber „Frömmlern“  eine Politik des „Stilllegens“ und „rigorosen Aussperrens“ zu fahren. Dabei werden vergangene Erfolge („augeräumt„) gemeldet und zukünftige Aufgaben beschworen („Schläfer“) Die Wortwahl erinnert erschreckenderweise an das 9/11 Amerika.

Öffentlich über den Wikipedia Tellerrand hinaus bekannt geworden sind dabei die zwei Fälle, die in dem Mailinglisten-Beitrag erwähnt werden. Der eine Fall ist mit dem sogenannten Wikipedia Mitarbeiter „Diskriminierung“ verbunden. Der andere Fall ist mit dem Namen Wolfgang Stock (wsto), dem Imitator von Wiki-Watch verbunden. Darüber hinaus gab es noch diverse weitere gesperrte Wikipedia Mitarbeiter, deren Benutzernamen und Engagement mittlerweile in den Tiefen der Wikipedia Historie versunken ist.

Text Mailingliste (Auszug)
Dein Optimismus in allen Ehren, aber es dauerte mehr als zwei Jahre, bis
endlich - auch mit Wsto und Wikiwatch - aufgeräumt wurde. Bis es dazu
kam, bedurfte es hunderter Diskussionsseiten, die diese Gruppe ehemals
unterstützenden Admins und Oversighter haben sich danach nicht zu Wort
gemeldet. Ich sage nicht, dass "unsere" Leute dieser Gruppierung
nahestünden, aber es sind einfach Traumtänzer! Ich kann Dir aber
versichern, dass nur ein kleiner Teil dieser Gruppen erfasst und vorerst
stillgelegt wurde. Ich plädiere nicht für ein rigoroses Aussperren ohne
Gründe, aber die Schläfer sind noch immer vorhanden. Der Opus Dei (um
nur eine Gruppe zu nennen) kann jederzeit an die zwanzig Leute innerhalb
von wenigen Stunden mobilisieren und sie machen es sehr geschickt,
kennen die Regeln perfekt.

Und eines muss uns klar sein: Wikipedia ist für diese Gruppe ein
Missionierungsfeld. Auch wenn es völlig widersinnig ist, aber es ist so!
Denen geht es um deutlich mehr als nur ihre Artikel gut darzustellen und
Kritik an ihnen zu löschen.

Mit den Bildern wird es erst losgehen, behaupte ich! In Kenntnis der
Situation wusste ich um das Wsto und Diskriminierungsergebnis schon vor
zwei Jahren. Und es haben sich gute Leute deswegen verabschiedet, weil
keine Klarheit zugelassen wurde.