‎Adminplädoyers – Wo Fakten stören können

News aus dem tiefsten Wikipedistan …

Mal ehrlich, was soll man von solchen DE-WP-Verwaltern halten? Die 08/15-User und Granden des Projektes bequatschen ob sie einen Kritiker von Wikimedia 2 Monate ausschließen sollen. Auch der DE-WP-Verwalter Martin Bahmann ist für den Ausschluß und legt dazu eine sehr einseitige Begründung ab. Er schreibt verächtlich: „… und zügig vor die Tür setzen. Auch wenn er am Tag gefühlte 100 Weiterleitungen erstellt.“ Tatsache ist, dass der Betreffende alleine im letzten Monat so rund 100 Artikelneuanlagen machte, die Martin Bahmann „wohl übersehen“ hat. Auf diesen Umstand möchte ich direkt unter Martin Bahmanns verächtlich machendes Urteil hinweisen. Nix da! Dann ist nämlich schon der nächste DE-WP-Verwalter da und sorgt dafür, dass das verächtlich machenden Urteil nicht richtiggestellt werden darf: [3], [4].
Was lernt man daraus? Ein Kritier des Geldverteilvereines (Gratiswochende-Städteflüge, etc.) soll von der Wikipedia (ungleich Wikimedia) ausgeschlossen werden. Dazu werden gänzlich einseitige Darstellungen/Urteile über diese Person geschrieben. Stellt man sie richtig, so wird die Richtigstellung von einem DE-WP-Verwalter gelöscht – weit hat es die Community gebracht. Aber wie heißt es so schön? Der Fisch stinkt vom Kopf her ….

Quelle: Benutzer Bwag

Warum Schlehen in der Wikipedia nur am Strauch kalt werden können

Darüber berichtet Heiner Otterstedt in seinem Blog-Beitrag „Wie die Wikipedia Tatsachen schafft„. Grund für dieses neuartige biologische Verhalten von Schlehen scheint Punkt 9 des Wikipedistansichen Regulariums  “Was Wikipedistan nicht ist“ zu sein, wie auf der Diskussion zum Artikel Schlehe nachzulesen ist.

Der strittige fehlerhafte Satz mit der nicht -Aussage lautete „Durch die Frosteinwirkung am Strauch wird ein Teil der bitter schmeckenden und adstringierend wirkenden Gerbstoffe in den Früchten enzymatisch abgebaut. Dabei sinkt der Gerbstoffgehalt im Fruchtsaft von ca. 10 g/l auf unter 5 g/l. Dieser Vorgang kann nicht durch Einfrieren der Früchte in der Tiefkühltruhe ausgelöst werden.“

Eine Google-Suche nach dem vollständigen Satz “Dieser Vorgang kann nicht durch Einfrieren der Früchte in der Tiefkühltruhe ausgelöst werden.” ergab 1240 Ergebnisse. Das dem nicht so ist konnte durch eine kurze Literaturrecherche belegt werden. Aber, so heißt es in der Artikeldiskussion: „Nein, das wird hier nicht geändert. Siehe dazu bitte Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist und dort Punkt 9. Für solche Anleitungen ist eine Enzyklopädie nicht gedacht, dafür gibt es entsprechende Foren.

Enzyklopädische Quellenarbeit – Mrs X. bezeichnet sich als Idiotin?

Interessant sind Artikel in der Wikipedia unter dem Aspekt des enzyklopädischen Arbeitens. Dass hier nicht immer alles koscher zu geht und Macht und Autorenstandpunkt in der Wikipedia wichtiger ist als Qualität kann oft beobachtet werden.

Beispiel Tierkinesiologie. Ob Tierkinesiologie nun A, B, C gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. In der Einleitung findet sich der Satz „Dies ist ein wenig bekanntes und verbreitetes pseudowissenschaftliches „Diagnose- und Therapieverfahren“.[1]“ Sprengsatz im Satz ist die Quellenangabe“ [1]“ Dahinter verbirg sich die Angabe Die Heike Will-Hofmann „Kinesiologie in der Verhaltenstherapie“. Frau Hoffmann ist „Tierkinesiologie-Practitioner“.

Upps! Ähm … Tierkinesologin bezeichnet sich als Pseudowissenschaftlerin?

Wohl nicht. Entsprechendes wurde mal so eben hinzugefügt. Da hat ein Autor der WP (der hier diese Bezeichnung wohl nicht verdient) der Referenz ganz einfach ein un(g/b)elegetes Kuckucksei in Nest gesetzt. Eine beliebte Methode in der Wikipedia, eigene Ansichten mal so eben im Rahmen einer bereits verifizierten Aussage in einem Artikel unterzubringen. Sollte solch ein eklatante Mangel zu Tage treten wird gerne auch ein Kleinkrieg geführt, in dem ein Autor diese seine selbst in den Sandkasten gebaute Burg aus eins-zwei-drei Wörtern mit mit Zähnen und Klauen verteidigt.

„Krichel“ -Es kann nur einen (Benutzer mit diesen Nachnamen) geben (in der Wikipedia)

Heute, 10.11.2012 wurde der neu angemeldete Benutzer Sebastian Krichel in der Wikipedia gesperrt, weil er den selben Nachnamen wie der Administrator und Mitarbeiter bei Wikimedia Deutschland e.V., Benutzer Harald Krichel alias Seewolf trug. Die Verwechslungsmöglichkeiten von Harald und Sebastian waren wohl zu groß.

Benutzer Harald Seewolf ist hauptverantwortlicher Bearbeiteter der nicht für die Öffentlichkeit einsehbaren privaten Bearbeitungsfilter und war tätig  bei Wikimedia Deutschland e.V.

Nun ja – Ob das Highlander -Prinzip „Es kann nur eine geben“ für die Mehrung der fleißigen Bienenschar – auch Autoren genannt gut ist ….

Warum recherchieren, wenn man schreiben kann? – Die Satireseite der TAZ konnte zwei Jahre als solide Quelle bestehen

Mitte Oktober 2012 habe ich amüsiert festgestellt, dass DIE WAHRHEIT, die Satireseite meiner tageszeitung (taz) zwei Jahre als solide bewertete Quelle in der Wikipedia „herhalten“ musste.

Schauplatz der Wikipedia-Realsatire war der Artikel über den Rechtspopulisten Jörg Haider. Der dortige Abschnitt Spekulationen um Haiders sexuelle Orientierung berief sich mehrmals, zum Teil auch indirekt, auf die als „Outing“ beschriebene taz-Satire. Das es sich um die Satireseite der taz („DIE WAHRHEIT“) handelte, wurde dabei nicht erwähnt. Etwa zwei Jahre lang hatte hielt sich dieser Zustand.

Nach Meldung auf der Diskussionsseite wurden entsprechende Passagen zwar nicht entfernt (Satiren gelten nun nicht gerade als sogenannte „zuverlässige Informationsquelle„), die Passagen wurden aber zu mindestens als auf Satire basierend gekennzeichnet.

 

 

Wikipedia Missbrauchsfilter – 1. Gebot: Du sollst nicht „Fröhlicher“ heissen! Grund: Fäkalanmeldung

Ein interessante Beobachtung konnte am 19.10.2012 bei der Wahl eines Benutzernamens gemacht werden. Bei dem Versuch den Benutzernamen „Fröhlicher Highlander“ bekam man die im Screenshot unten dargestellte Meldung:

Fehler bei der Anmeldung
Diese Aktion wurde automatisch als schädlich erkannt und deshalb nicht ausgeführt. Wenn du denkst, dass dein Beitrag konstruktiv war, kopiere diese Fehlermeldung bitte auf diese Seite. Kurzbeschreibung der verletzten Regel: Fäkalanmeldungen

Ursache war die Verwendung des Wortes „Fröhlicher“

Auch ein anderer Benutzer fand der wenig Gnade in den Augen der ernsthaften Administratoren. Ein neu angemeldeter Benutzer mit Namen „Lustiger Mongole“ wurde ob seines Namens unbegrenzt gesperrt. Erst das beherzte Eintreten eines anderen Users  führte zu seiner Entsperrung.

Beleidigen, ohne gesperrt zu werden – ein kleiner Ratgeber

Autorenschwund hat seinen Grund – In der Wikipedia findet sich eine leckere Zusammenstellung von Beleidigungen und deren Umgang damit. Hier eine Wiedergabe der Texte.

Beleidigen, ohne gesperrt zu werden – ein kleiner Ratgeber, Teil I

Wer sich schon immer gefragt hat, wie man gekonnt beleidigt, muss nur in die Wikipedia gucken. Immer wieder laufen die unterschiedlichsten Benutzer (bislang ausschließlich männlich und alleinstehend) zur Hochform auf. Wir Wikipedianer kennen das. Was aber selbst dem gestandenen Tippknecht schleierhaft blieb, ist die Frage, warum manche immer sofort gesperrt werden und die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen, während man andere kaum zu beachten scheint, ganz egal, wie laut und wie abartig niveaulos sie ihre Beiträge formulieren. Vielleicht muss das schleierhaft bleiben – dennoch hier ein Versuch der vertgleichenden Typisierung verschiedener unsanktionierter Leckerbissen. (schließlich ist diese Seite aus dem LOCUS hervorgegenagen und später als Jauchegrube der Wikipedia gekrönt worden :-))

Teil I, Benutzer Christian F. (Name von der Red. geändert)

Besonders gut kommen die allseits beliebten Nachstellungen, Löschungen, persönliche Angriffe, Sexismus, Homophobie an:

„Meldest Du ehrenamtlich auch Falschparker und kontrollierst die Ausweise von Jugendlichen an Zigarettenautomaten?“ per IP
„Diese selbstherrliche Art beschädigt die Artikel und die Gemeinschaft, weil so andere Autoren nachdrücklich vergrätzt werden. Das kann nicht im Sinne des Portals sein.“ per IP
„Nur Oberklugscheißer und Korinthenkacker würden auf die Idee kommen, hier so einen Terz deswegen zu veranstalten und zu behaupten, hier würden falsche Informationen in Artikel gedrückt.“ per IP
„Pöbelfraktion“ per IP
„Berufsprovokateur“ per IP
„VM-Denunziant“ per IP
„… ist (…) einer der größten Trollschützer des Projektes. Als Admin ist er ein Hosenscheißer, denn vor Trollen hat er Schiss und maßregelt lieber die andere Seite. Da kann er sich dann auch hinterher besser als Gutmensch darstellen (usw. usf…)“ per IP
„Irgendwie muss man der Frau doch mal sagen, dass sie keine Chance hat, obwohl sie mir ständig nachstellt.“ per IP [
„Es ehrt mich ungemein, dass du so scharf auf mich bist und gar nicht genug bekommen kannst. Umgekehrt ist das leider nicht der Fall. Frauen, die so drauf sind, würde ich nicht mal mit der Pinzette anfassen.“ per IP
„Ich begrüße übrigens auch die ständigen und teilweise trickreichen Annäherungsversuche diverser Akteure dieser Seite. Nur muss ich auch Euch sagen: Mein Arsch bleibt Jungfrau!“ per IP
„Wiederholungstäterin“ per IP
„Nur der übliche Stalker, …“
„… so ein Hundsfutt…“ per IP
„Soll wiederkommen, wenn er erwachsen ist. “

Zusammengetragen von —Α.L. 22:53, 9. Aug. 2012 (CEST)(CEST)

Beleidigungen, bei dem der Beleidigte gesperrt wird – ein kleiner Ratgeber, Teil II

Noch ein bisserl problematischer wird das Vorhaben, wenn man alljene Täter benennen möchte, die es regelmäßig geschafft haben, dass ihre Opfer gesperrt wurden. Da bleibt der Arsch eben doch nicht mehr Jungfrau und so mancher schrie: Diesen unerträglichen Müll muß man sich einfach nicht mehr antun (Als Argument gegen Wiederwahlen für Administratoren.) Das trifft den Nagel eigentlich auf den Kopf und tausende haben in der WP bereits mit den Füßen abgestimmt – zumal, wenn man dann behauptet, am schlechten Umgangston sind immer die anderen, also die anderer Meinung, – insbesondere Socken – schuld [79]. Und am Schluss sind es dann vielleicht wirklich nur noch die Ärsche, Parasiten und Nervsäcke, die hier bleiben, weil der Inner Circle (gotthabihnseelig) mit ihnen leben kann, und alle anderen sind Terroristen. Warum bloß^^ Genauso gemeint würde ich sagen, es liegt am Eigengeruch des Projektes.

Ein kleiner Potpourri
  • Bereits am 13. Sep 2006 werden die Maßstäbe in Puncto Nazi-Jargon gesetzt: „„In der Biologie geht man davon aus, dass ein Organismus einige Parasiten schlicht braucht, auch wenn sie lästig und manchmal sogar schädlich sind. In der Sache Simplicius werde ich mich nicht engagieren, da bin ich befangen, da er in meinen Augen seit Jahren der größte Intrigant ist, den wir haben (um nicht schlimmere Ausdrücke zu gebrauchen, die aber fast zutreffender sind).“ Achim setzt Maßstäbe
  • Im Nazi-Sprech folgt der Herr der Vasen: „Wer den größten Projektschädling als „Aufklärer“ bezeichnet und ihn noch mit Orden behängt, soll sicher kein Admin in diesem Projekt sein.“ (Marcus Cyron)
  • „Arschgeruch im Arbeitsumfeld – Bewusst überspitzt, aber genau so gemeint“ [80]
  • „ich für meinen Teil sehe Simplicius aus meiner Warte aktuell als den Prototypen des arroganten Arschlochs und kann ausser echtem Hass aktuell keine andere Beziehung zu ihm aufbauen “ Herr Raschka, am 9. November 2008.
  • Brummfuss wird, wie oben dargestellt, sich auch in Zukunft in der Rolle des „Pain in the Ass“ aalen und wohlfühlen. Ihm geht es schon lange nicht mehr um Wikipedia; ihm geht es darum, hier möglichst viel Scheiße zu verbreiten und Zwietracht zu ernten usw. usf. A. Rsch. am 15. Jul. 2008
  • „nur weil die Kollegen Admins wichtiger sind als der (auch mir tierisch auf den Sack gehende) Benutzer [Widescreen]?“
  • Zipferlak mag auch nervig sein – aber es gibt noch einen Unterschied zwischen Nerver und Troll. [81], auf der „Sperrprüfung“ von Zipferlak [82], welcher zunächst gesperrt wurde, weil er schrieb, Brummfuss sei intelligenter als Achim Raschka. Daraufhin ergoß sich eine Welle des Mobbings gegen Zipferlak [83], er wird unter anderem von Complex dafür unbegrenzt gesperrt; da fällt es leicht, sich großzügig zu zeigen.
  • Der Urheber dieser erfrischend offenen Ergüsse spricht sich natürlich auch heute wir damals stets für Sperren anderer aus: „Nazi“ ist kaum anders, als würde man dir vorwerfen, du wärst ein kinderficker.
  • Da bist du absolut verzichtbar. Ich bin der Meinung, [du gehörst] abgeklemmt. In dem Moment, wo du wieder produktiv mitarbeitest, kannst du ein noch so großer Nervsack, ein noch so großer Arsch sein, da kann ich mit leben.
  • „Und B. samt Konsorten versauen mir immer öfter sie Laune etwas zu machen. (…) Hinkender Vergleich: am 11. September haben ein paar Leute in Flugzeugen auch ihre Finger in bestehende Wunden gelegt – aber die Art und Weise war ja eher suboptimal, oder? Im kleinen macht das hier B.“ Marcus Cyron, 13. Oktober 2008 [84] über Brummfuss

Bis später, —Α.L. 22:53, 9. Aug. 2012 (CEST)

Richtig perverse Beleidigungen, deren Urheber als schlechtes Beispiel geschützt werden muss (Kleiner Ratgeber Teil III)

Ein Sonderfall stellt das Hildesheim-Experiment dar, das auf Grund der Pionierarbeit von Achim Raschka und Ken Williams ermöglicht wurde und vielleicht auch als Variante des Gun-Man-Komplex gelten kann, und hinsichtlich Aggressivität und Perversionen wirklich neue Maßstäbe setzte. Was auf Grund der besonderen sinnlosen Brutalität aus niedrigen Beweggründen dem unkundigen Beobachter wie ein Versagen einschlägiger Gesundheitsvorsorge im Landstrich des Urhebers anmutet, muss bei genauerem Hinsehen als gelungenes Experiment zur erstmaligen Erzeugung einer klassischen Lose-Lose-Situation im Web 2.0 gesehen werden. Hierin war sich die Community in mehreren durchgeführten Erhebungen einig, dass eine derartig herausragende Leistung geschützt werden muss: Sperre abgelehnt mit 166 pro zu 117 contra (Auszähler war ein gewisser Harddisk, vielleicht sollte man mal nachzählen) und Sperre abgelehnt mit 84 pro : 112 contra. Menschlich freilich, ist dieses Experiment für den Probanden auch mit größeren unerwünschten Nebenwirkungen verbunden gewesen und hat sogar dazu geführt, dass die Person sich beim Twittern entblößte. Tragisches Nebenergebnis: Er selber sah sich selbst eigentlich dauernd als rausgeekelt oder getreten.

Im Folgenden werden nur drei kleinere Beispiele genannt, aus Jugendschutzgründen.

  • Der Bildschirm-Gaddhafi: Schön machst Du das, wie Du [ZENSIERT]-Schildchen verteilst. Jeder Despot hätte seine helle Freude an Dir. Und DU willst Dich mit jemandem wie Diderot auf eine Ebene stellen? DU erzählst einen von Meinungsfreiheit runter? Ich spucke aus vor Dir. Und das kannst Du auch mit noch so vielen VMs nicht ändern. Aber wenn Du es brauchst, tu Dir keinen Zwang an. Mich wirst Du nicht brechen. Klaro? —Björn 08:13, 9. Jun. 2009 (CEST) [85]
  • Geh sterben! [86]
  • „Leckt mich doch kreuzweise, verdammt.“ „Ich hab da eigentlich nur noch eine Frage: Muß man sich eigentlich beide Gehirnhälften entfernen lassen, um so eine gequirlte Kacke zu labern – oder langt eine?“‘

Α.L. 22:50, 9. Aug. 2012 (CEST)

Missbrauchsfilter sperrt Administrator aus

Am Samstag den 5. Mai 2011 sperrte der sogenannte Missbrauchsfilter den Administrator und Wikipedia-Schiedsrichter Codc aus. Das Fallbeispiel zeig schön, wie Missbrauchsfilter funktionieren und das selbst Administratoren diese weder kontrollieren und zum Teil nicht einmal verstehen. Weiterhin zeigt das Beispiel was Missbrauchsfilter über einen Benutzer verraten.

 

 

 

taz.de- Erster Wikipedianer auf dem Mond

Ein Medienplätschern erzeugt aktuell eine Meldung, das ein erster Wikipedianer in Deutschland an einem wissenschaftlichen Institut angestellt wurde.

Selbiges meldete taz.de am 1.6.2012. Der Benutzer „Marcus Cyron ist der erste Wikipedianer in Deutschland, der in einem wissenschaftlichen Institut angestellt ist.

Die Nachricht scheint wohl m dem Lobby-Ressort von Wikimedia Deutschland entsprungen zu sein. Bei der Gestaltung der Meldung scheint „man“ bzw. Torsten Kleinz, der Autor der taz-Meldung und bekannt für Beiträge zur Wikipedia in der taz sowie bei Heise Verlag, sich nicht allzu viele Gedanken gemacht zu haben. Vor allem hinsichtlich der inhärenten Komik.

Peterchens Mondfahrt

Die Nachricht legt nahe, dass „Wikipedianer“ an sich nicht an wissenschaftlichen Instituten arbeiten. Der Aufstieg eines Wikipedianes in den Elfenbeinturm der Wissenschaft wird als ein besonderes Ereignis herausgestellt. Interessant wäre es zu erfahren wann der erste Wikipedianer sein Abitur erreichte.

Landung

Der Name „Wikipedianer“  erinnert an die Lebensform der Midiclorianer aus den Star- Wars Filmen.

Without the midi-chlorians, life could not exist, and we would have no knowledge of the Force. They continually speak to us, telling us the will of the Force. When you learn to quiet your mind, you’ll hear them speaking to you.“ ― Qui-Gon Jinn, to Anakin Skywalker