Abmahnungen durch Wikipedia-Fotografen

Quelle (Kopie): Benutzer:Herr Andrax/Der Diderot-Club für eine freie Wikipedia, (administrativ gelöscht)

  • Als CC-Falle wird Thomas Wolf von Christoph Pallaske im Januar 2017 bezeichnet; Pallaske spricht von einem Fall mit einem Angebot in Höhe von 1177 Euro; Pallaske vermutet, dass Wolf mehrere hundert Verfahren angestrengt haben soll [9]. Auch Rechtsanwalt Markus Kompa berichtete [10].
  • Alexander Savin verschickt Abmahnungen durch Rechtsanwalt Dr. iur. Hans G. Müsse, Streitwert 3000 Euro, so berichtet Rechtsanwalt Philipp Obladen im Januar 2015 [11].
  • Für den Fotografen Alexander Savin verschickt Rechtsanwalt Hans G. Müsse Abmahnungen. Bericht von RA Hoesmann [12]. Undatiert.
  • Rechtsanwalt Müsse 666,18 Euro, 2012, Bericht auf gulli.com [13]
  • 2012 wird in der Computerbild Herr Müsse als Abmahnspezialist genannt [14].
  • Von Martina Nolte kennen wir 2009 noch den Fall Alvar Freud, die Hamburgerin schickte ihm eine Rechnung über 1400 Euro, Bericht von Thomas Stadler [15].
  • Rechtsanwalt Carl Christian Müller, Berlin, berichtet 2015: „Dem Schreiben ist eine Unterlassungserklärung beigefügt, die die Kanzlei Dr. Müsse von dem Abgemahnten verlangt, innerhalb einer sehr kurzen Frist unterschrieben zurückzusenden. Der anwaltliche Kostenerstattungsanspruch wird mit 480,20 EUR beziffert. Den Schadensersatzanspruch berechnet Rechtsanwalt Dr. Müsse auf Grundlage einer fiktiven Lizenzgebühr.“ [16]

Krise im Wikipedia-Schiedsgericht – Wird die Wikipedia unterwandert?

Kurzmitteilung

Das Wikipedia-Schiedsgericht ist derzeit handlungsunfähig. Seit eines seiner Mitglieder (der Wikipedia-Benutzer „MAGISTER“) sich als aktives AfD-Mitglied zu erkennen gab, sind so viele Schiedsrichter von ihrem Amt zurück getreten, dass das Gremium nicht mehr beschlussfähig ist.

Der SWR berichtet in einem Beitrag über die aktuelle Krise im Wikipedia Schiedsgericht und führte ein Interview mit dem Wikipedia-Benutzer „MAGISTER“

Kölner Express: Irrer Wikipedia-Streit um Rekers „Eine Armlänge“-Äußerung

Der Kölner Express berichtet über einen Wikipedia-Streit im Zusammenhang mit den Ereignissen Sylvester/Neujahr 2015/2016:Irrer Wikipedia-Streit um Rekers „Eine Armlänge“-Äußerung

Der Shitstorm der auf die Oberbürgermeisterin von Köln, Frau Rekers, nach ihrer Antwort auf die Frage, was Frauen im Fall von aktuell drohenden Gefahren tun können, „Eine Armlänge Abstand halten“ setzt sich auch in der Wikipedia fort. Statt sich mit wirklichen Probleme im Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen zu beschäftigen, werden auch dort nur politische Shitstorm-Nebenkriegsschauplätze eröffnet.

Wikipedia:Checkuser – Schon gewußt? – Die Falschschreibung „Kinkerlitzschen“ kommt insgesamt fünfmal in der Wikipedia vor!

Die Falschschreibung "Kinkerlitzschen" kommt insgesamt fünfmal in der Wikipedia vor.

Die Falschschreibung „Kinkerlitzschen“ kommt insgesamt fünfmal in der Wikipedia vor. (Screenshot: de.Wikipedia.org)

Kinkerlitzchen sind keine Kinkerlitzchen. In der Wikipedia wird den Usern hinterhergestöbert was das Zeug hält. Insgesamt fünfmal (!!!!!) käme die Falschschreibung „Kinkerlitzschen“ insgesamt in der Wikipedia vor fand der Administrator Koenraad heraus. Und sage und schreibe zwei Benutzer haben die Falschschreibung je ein und zweimal verwendet.

Wenn das mal nicht verdächtig ist! Das riecht nach Verschwörung!. Sperrumgehung! Sockenpuppen!

Es ist krass!Wieviel Zeit verschwenden User in der Wikipedia damit Texte von Benutzern zu vergleichen um Parallelen zu entdecken? Eine Kamera des Nachbarn auf dem eigenen Klo ist dagegen nur nur … na ja ein Kinkerlitzchen.

Heiliges Wikipedistan – 99 % fehlerlose Administratoren

Jede Organisation hat ihre Bösewichte in der Leitung sitzen. Sollte zu mindestens so sein, solange die Leitung aus Menschen besteht. Die Zeitungen vermelden tägliche solche Geschichten. In diesem Salzsee des Betrugs ist die Wikipedia ist die Insel der Anständigen der letzten Tage auf dieser Welt.

Heiliger Administrator der letzten Artikel

Anlaufstelle für die bösen Dinge, die von Administratoren ausgehen ist die Seite Wikipedia:Administratoren/Probleme. Hier darf der gebeutelte Normalautor sein Wehwechen vorbringen. Hier findet er Gehör zu seinem Problem mit einem Administrator. Hier darf darauf hingewiesen werden, dass auch diese nur Menschen mit Fehlern sind.

Schauen wir also mal, wie die Quoten stehen. Von den mehreren Hundert sogenannten Adminproblemen wurden gerade mal eine handvoll als administrativer Missbrauch gewertet. Mit diesen 99% ist in der Wikipedia missbrauchstechnisch und administrativ alles im politischen 100% Bereich.

Lang lebe Wikipedistan! Haltet die allein selig machende Enzyklopädie mit Ehrfurcht in den Händen und preist das Werk des wohlwollenden Diktators Jimmy.

Spruch des Tages – Effektive Spendenverwendung bei der Wikipedia?

Eine interessante Aussage zur Verwendung von Spendengeldern in der Wikipedia tätigte Benutzer Atomiccocktail  am 23. Feb. 2013 in einer Diskussion zum Community-Projektbudget (CPB). Der Wikipediaautor war selber bis zum September 2012 Community-Vertreter im Budgetausschuss.

„Ich sag mal so: Wenn man die Kriterien einer mittelmäßigen Unternehmensberatung anlegen würde, die diese nimmt, um innerbetrieblich die Effizienz und die Effektivität von Projekten durchzumessen, dann sieht es um viele Projekte ganz mies aus. Und zwar solche, die über den CPB gelaufen sind und solche, die allein auf der Geschäftsstelle gemacht werden. Wenn irgendein Journalist sich da mal einfuchst und die Frage nach effektiver Spendenverwendung stellt – dann gute Nacht Marie.

Benutzer Atomiccocktail  am 23. Feb. 2013 in der Diskussion zum Community-Projektbudget