Autorenschwund hat seinen Grund – In der Wikipedia findet sich eine leckere Zusammenstellung von Beleidigungen und deren Umgang damit. Hier eine Wiedergabe der Texte.
Beleidigen, ohne gesperrt zu werden – ein kleiner Ratgeber, Teil I
Wer sich schon immer gefragt hat, wie man gekonnt beleidigt, muss nur in die Wikipedia gucken. Immer wieder laufen die unterschiedlichsten Benutzer (bislang ausschließlich männlich und alleinstehend) zur Hochform auf. Wir Wikipedianer kennen das. Was aber selbst dem gestandenen Tippknecht schleierhaft blieb, ist die Frage, warum manche immer sofort gesperrt werden und die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen, während man andere kaum zu beachten scheint, ganz egal, wie laut und wie abartig niveaulos sie ihre Beiträge formulieren. Vielleicht muss das schleierhaft bleiben – dennoch hier ein Versuch der vertgleichenden Typisierung verschiedener unsanktionierter Leckerbissen. (schließlich ist diese Seite aus dem LOCUS hervorgegenagen und später als Jauchegrube der Wikipedia gekrönt worden :-))
- Teil I, Benutzer Christian F. (Name von der Red. geändert)
Besonders gut kommen die allseits beliebten Nachstellungen, Löschungen, persönliche Angriffe, Sexismus, Homophobie an:
- „Meldest Du ehrenamtlich auch Falschparker und kontrollierst die Ausweise von Jugendlichen an Zigarettenautomaten?“ per IP
- „Diese selbstherrliche Art beschädigt die Artikel und die Gemeinschaft, weil so andere Autoren nachdrücklich vergrätzt werden. Das kann nicht im Sinne des Portals sein.“ per IP
- „Nur Oberklugscheißer und Korinthenkacker würden auf die Idee kommen, hier so einen Terz deswegen zu veranstalten und zu behaupten, hier würden falsche Informationen in Artikel gedrückt.“ per IP
- „Pöbelfraktion“ per IP
- „Berufsprovokateur“ per IP
- „VM-Denunziant“ per IP
- „… ist (…) einer der größten Trollschützer des Projektes. Als Admin ist er ein Hosenscheißer, denn vor Trollen hat er Schiss und maßregelt lieber die andere Seite. Da kann er sich dann auch hinterher besser als Gutmensch darstellen (usw. usf…)“ per IP
- „Irgendwie muss man der Frau doch mal sagen, dass sie keine Chance hat, obwohl sie mir ständig nachstellt.“ per IP [
- „Es ehrt mich ungemein, dass du so scharf auf mich bist und gar nicht genug bekommen kannst. Umgekehrt ist das leider nicht der Fall. Frauen, die so drauf sind, würde ich nicht mal mit der Pinzette anfassen.“ per IP
- „Ich begrüße übrigens auch die ständigen und teilweise trickreichen Annäherungsversuche diverser Akteure dieser Seite. Nur muss ich auch Euch sagen: Mein Arsch bleibt Jungfrau!“ per IP
- „Wiederholungstäterin“ per IP
- „Nur der übliche Stalker, …“
- „… so ein Hundsfutt…“ per IP
- „Soll wiederkommen, wenn er erwachsen ist. “
Zusammengetragen von —Α.L. 22:53, 9. Aug. 2012 (CEST)(CEST)
Beleidigungen, bei dem der Beleidigte gesperrt wird – ein kleiner Ratgeber, Teil II
Noch ein bisserl problematischer wird das Vorhaben, wenn man alljene Täter benennen möchte, die es regelmäßig geschafft haben, dass ihre Opfer gesperrt wurden. Da bleibt der Arsch eben doch nicht mehr Jungfrau und so mancher schrie: Diesen unerträglichen Müll muß man sich einfach nicht mehr antun (Als Argument gegen Wiederwahlen für Administratoren.) Das trifft den Nagel eigentlich auf den Kopf und tausende haben in der WP bereits mit den Füßen abgestimmt – zumal, wenn man dann behauptet, am schlechten Umgangston sind immer die anderen, also die anderer Meinung, – insbesondere Socken – schuld [79]. Und am Schluss sind es dann vielleicht wirklich nur noch die Ärsche, Parasiten und Nervsäcke, die hier bleiben, weil der Inner Circle (gotthabihnseelig) mit ihnen leben kann, und alle anderen sind Terroristen. Warum bloß^^ Genauso gemeint würde ich sagen, es liegt am Eigengeruch des Projektes.
- Ein kleiner Potpourri
- Bereits am 13. Sep 2006 werden die Maßstäbe in Puncto Nazi-Jargon gesetzt: „„In der Biologie geht man davon aus, dass ein Organismus einige Parasiten schlicht braucht, auch wenn sie lästig und manchmal sogar schädlich sind. In der Sache Simplicius werde ich mich nicht engagieren, da bin ich befangen, da er in meinen Augen seit Jahren der größte Intrigant ist, den wir haben (um nicht schlimmere Ausdrücke zu gebrauchen, die aber fast zutreffender sind).“ Achim setzt Maßstäbe
- Im Nazi-Sprech folgt der Herr der Vasen: „Wer den größten Projektschädling als „Aufklärer“ bezeichnet und ihn noch mit Orden behängt, soll sicher kein Admin in diesem Projekt sein.“ (Marcus Cyron)
- „Arschgeruch im Arbeitsumfeld – Bewusst überspitzt, aber genau so gemeint“ [80]
- „ich für meinen Teil sehe Simplicius aus meiner Warte aktuell als den Prototypen des arroganten Arschlochs und kann ausser echtem Hass aktuell keine andere Beziehung zu ihm aufbauen “ Herr Raschka, am 9. November 2008.
- Brummfuss wird, wie oben dargestellt, sich auch in Zukunft in der Rolle des „Pain in the Ass“ aalen und wohlfühlen. Ihm geht es schon lange nicht mehr um Wikipedia; ihm geht es darum, hier möglichst viel Scheiße zu verbreiten und Zwietracht zu ernten usw. usf. A. Rsch. am 15. Jul. 2008
- „nur weil die Kollegen Admins wichtiger sind als der (auch mir tierisch auf den Sack gehende) Benutzer [Widescreen]?“
- Zipferlak mag auch nervig sein – aber es gibt noch einen Unterschied zwischen Nerver und Troll. [81], auf der „Sperrprüfung“ von Zipferlak [82], welcher zunächst gesperrt wurde, weil er schrieb, Brummfuss sei intelligenter als Achim Raschka. Daraufhin ergoß sich eine Welle des Mobbings gegen Zipferlak [83], er wird unter anderem von Complex dafür unbegrenzt gesperrt; da fällt es leicht, sich großzügig zu zeigen.
- Der Urheber dieser erfrischend offenen Ergüsse spricht sich natürlich auch heute wir damals stets für Sperren anderer aus: „Nazi“ ist kaum anders, als würde man dir vorwerfen, du wärst ein kinderficker.
- Da bist du absolut verzichtbar. Ich bin der Meinung, [du gehörst] abgeklemmt. In dem Moment, wo du wieder produktiv mitarbeitest, kannst du ein noch so großer Nervsack, ein noch so großer Arsch sein, da kann ich mit leben.
- „Und B. samt Konsorten versauen mir immer öfter sie Laune etwas zu machen. (…) Hinkender Vergleich: am 11. September haben ein paar Leute in Flugzeugen auch ihre Finger in bestehende Wunden gelegt – aber die Art und Weise war ja eher suboptimal, oder? Im kleinen macht das hier B.“ Marcus Cyron, 13. Oktober 2008 [84] über Brummfuss
Bis später, —Α.L. 22:53, 9. Aug. 2012 (CEST)
Richtig perverse Beleidigungen, deren Urheber als schlechtes Beispiel geschützt werden muss (Kleiner Ratgeber Teil III)
Ein Sonderfall stellt das Hildesheim-Experiment dar, das auf Grund der Pionierarbeit von Achim Raschka und Ken Williams ermöglicht wurde und vielleicht auch als Variante des Gun-Man-Komplex gelten kann, und hinsichtlich Aggressivität und Perversionen wirklich neue Maßstäbe setzte. Was auf Grund der besonderen sinnlosen Brutalität aus niedrigen Beweggründen dem unkundigen Beobachter wie ein Versagen einschlägiger Gesundheitsvorsorge im Landstrich des Urhebers anmutet, muss bei genauerem Hinsehen als gelungenes Experiment zur erstmaligen Erzeugung einer klassischen Lose-Lose-Situation im Web 2.0 gesehen werden. Hierin war sich die Community in mehreren durchgeführten Erhebungen einig, dass eine derartig herausragende Leistung geschützt werden muss: Sperre abgelehnt mit 166 pro zu 117 contra (Auszähler war ein gewisser Harddisk, vielleicht sollte man mal nachzählen) und Sperre abgelehnt mit 84 pro : 112 contra. Menschlich freilich, ist dieses Experiment für den Probanden auch mit größeren unerwünschten Nebenwirkungen verbunden gewesen und hat sogar dazu geführt, dass die Person sich beim Twittern entblößte. Tragisches Nebenergebnis: Er selber sah sich selbst eigentlich dauernd als rausgeekelt oder getreten.
Im Folgenden werden nur drei kleinere Beispiele genannt, aus Jugendschutzgründen.
- Der Bildschirm-Gaddhafi: Schön machst Du das, wie Du [ZENSIERT]-Schildchen verteilst. Jeder Despot hätte seine helle Freude an Dir. Und DU willst Dich mit jemandem wie Diderot auf eine Ebene stellen? DU erzählst einen von Meinungsfreiheit runter? Ich spucke aus vor Dir. Und das kannst Du auch mit noch so vielen VMs nicht ändern. Aber wenn Du es brauchst, tu Dir keinen Zwang an. Mich wirst Du nicht brechen. Klaro? —Björn 08:13, 9. Jun. 2009 (CEST) [85]
- Geh sterben! [86]
- „Leckt mich doch kreuzweise, verdammt.“ „Ich hab da eigentlich nur noch eine Frage: Muß man sich eigentlich beide Gehirnhälften entfernen lassen, um so eine gequirlte Kacke zu labern – oder langt eine?“‘